Hochwasser im Remstal

Hochwassergefahren sind an der Rems in den zurückliegenden Jahrzehnten wieder deutlich ins Bewusstsein der Menschen gedrungen. Dabei ist Hochwasser im Remstal wie in den meisten Flusstälern keine neue Erscheinung;  Überflutungen gehören zum natürlichen Geschehen an einem Fluss. Das Hochwasser zwischen Lorch und Remshalden im Februar 1990 hat Schäden von gut 20 Mio. Mark verursacht.

Weitere Hochwasser seither – etwa im März 2002 – haben die Notwendigkeit des Hochwasserschutzes erneut in Erinnerung gerufen. Am 21. März 2002 ereignete sich im Remstal ein großes Hochwasser, bei Schorndorf wurde mit einem Pegelstand von 5,12 m fast der sogenannte 100-jährige Wasserstand (5,20 m) erreicht.
Hochwasser ist im Remstal wie in den meisten Flusstälern keine neue Gefahr. 

Schon in früheren Jahrhunderten kam es auch an der Rems zu beträchtlichen Schäden durch Wasserfluten, die die Rems und ihre Zuflüsse ausufern ließen.
In manchen Orten des Tales erinnern Hochwassermarken an Gebäuden daran,
wie hoch das Wasser gestiegen war.